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Giftige Pflanzen für Hunde und Katzen. Zimmerpflanzen, die für unsere Hunde und Katzen gefährlich sind


Abbildung Alocasia
Illustration d'Alocasia - ©La Crapule

Als großer Liebhaber von Tieren und Grünpflanzen stellte sich mir die Frage nach der Gefährlichkeit letzterer, zumal Norman, meine Katze, es am liebsten mochte, auf ihnen herumzukauen. Pflanzen in Innenräumen haben nicht nur eine beruhigende Wirkung, sondern auch eine deutliche entgiftende und luftreinigende Wirkung. Es wäre schade, uns etwas vorzuenthalten, das gesund für Körper und Geist ist, denn unsere Katzen und Hunde können der Versuchung, auf ihnen herumzukauen, nicht widerstehen. Es kommt jedoch nicht in Frage, sie einer Vergiftung auszusetzen, die je nach den verzehrten Pflanzen sogar tödlich sein kann.


Deshalb werde ich hier die giftigsten Pflanzen auflisten und diejenigen, die Sie sicher in Ihr Zuhause integrieren können. Bitte beachten Sie, dass diese Liste nicht vollständig ist. Wenn Sie ein leidenschaftlicher Amateur sind und exotische und seltene Pflanzen mitbringen, ist es möglich, dass diese nicht Teil dieser Liste sind, ohne harmlos zu sein. Informieren Sie sich im Zweifelsfall immer selbst im Internet oder bei Spezialisten.


Die giftigsten Pflanzen für Hunde und Katzen:

Zunächst einmal jene, die man in unserem Land üblicherweise während der Feiertage verschenkt oder erhält.

  • Mistel (Beeren - Reizung der Mundschleimhaut und des Verdauungstraktes / Hypersalivation / Erbrechen / Durchfall / Hypotonie / Nervenstörungen)

  • Stechpalme (Beeren - Reizung der Mundschleimhaut und des Verdauungstraktes / Hypersalivation / Erbrechen / Durchfall / Nervenstörungen)

  • Maiglöckchen (Blätter / Zweige / Glocken - Reizung der Mundschleimhaut und des Verdauungstraktes / Hypersalivation / Erbrechen / Durchfall / Nervenstörungen / Herzstörungen)

  • Weihnachtsstern (Blätter - Reizung der Mundschleimhaut und des Verdauungstraktes / Hypersalivation / Erbrechen / Durchfall / Hauterkrankungen / Nervenerkrankungen / Hyperthermie / Anorexie / Dehydration)


Schauen wir uns nun Zimmerpflanzen im Allgemeinen an:

Hohe Gefahr:

  • Alocasia

  • Aloe Vera

  • Amaryllis

  • Jadebaum (Crassula ovata)

  • Arum

  • Avocado (Kern und Blätter)

  • Glücksbambus

  • Begonien

  • Kaktus

  • Kaladien

  • Kolokasiatische

  • Cycas

  • Alpenveilchen

  • Dieffenbachie

  • Drachenbaum

  • Wenn (die ganze Pflanze)

  • Kalanchoe (Stängel / Blätter / Blüten)

  • Efeu

  • Monstera

  • Philodendron

  • Xanthosoma

  • ZZ-Pflanze (Zamioculcas)

  • Liebe Apfelbaum

Mittleres Risiko

  • Aglaonema

  • Ficus

  • Efeutute

  • Sansevieria

  • Schefflera

  • Yuca


Generell gilt: Wenn Ihre Hunde oder Katzen Pflanzen „fressen“ oder sie zerstören, gehen Sie kein Risiko ein, informieren Sie sich im Internet über die Giftigkeit jeder Ihrer Pflanzen und stellen Sie die gefährlichen Pflanzen an einen für Ihre Tiere unzugänglichen Ort oder in einen unzugänglichen Raum. Wenn Sie im Internet nichts über die Giftigkeit Ihres Pflanzenexemplars finden, gehen Sie auch hier kein Risiko ein und stellen Sie es an einen unzugänglichen Ort. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, Ihre Pflanze an einen für Ihre Tiere unzugänglichen Ort zu stellen, bieten Sie sie zur sicheren Aufbewahrung an oder verschenken Sie sie an Freunde ohne Tiere oder Nachbarn oder verschenken Sie sie in einem Forum/einer Pflanzentauschgruppe.


Das Leben Ihrer Tiere ist unbezahlbar! Pflanzen ohne Risiko für unsere Tiere:

  • Aspidistra elatior

  • Bananenstaude

  • Bromelie

  • Calathea

  • Chlorophyll

  • Farne

  • Pachira

  • Pilea peperomioides ("Chinesische Münze")


Sollte Ihr Tier trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine giftige Pflanze zu sich nehmen, rufen Sie sofort eine tierärztliche Giftnotrufzentrale an.


Und gehen Sie dringend zum nächsten Tierarzt. Wir haben es hier mit Zimmerpflanzen zu tun, aber bei Pflanzen im Freien müssen Sie genauso vorsichtig sein. Einige, die in Südfrankreich recht häufig vorkommen, wie der Oleander, sind extrem giftig. Geben Sie Ihrem Hund auch kein Stück frisches Holz einer Baumart, die Sie nicht kennen, zum Kauen.


Auch wenn unsere Tiere oft einen Teil ihres Instinkts bewahrt haben, der es ihnen ermöglicht, eine Vergiftung zu vermeiden, wie dies bei den meisten Freigängerkatzen der Fall ist, ist ihr Instinkt nicht unfehlbar und es ist besser, Vorkehrungen zu treffen und das Risiko einer Vergiftung zu vermeiden.

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